Einweg-Biopsiestanzen mit Entnahmehilfe

Trotz neuer bildgebender Diagnostik- und serologischer Nachweisverfahren, ist die Biopsie in der medizinischen Diagnostik von großer Bedeutung. Bei histopathologischen Beurteilungen des Gewebes gibt die Biopsie weiterhin den »Gold-Standard« vor und bleibt unersetzlich.

Die Biopsiestanze mit Entnahmehilfe ermöglicht neben einer präzisen und schonenden Hautbiopsie die einfache Entnahme des Gewebezylinders aus der Stanze.

Eigenschaften:

Hervorragende Qualität
Ultrascharfe Edelstahlklinge dank Hochpräzisions-Mikroschliff-Technologie 

Sichere Entnahme
Optimale Kontrolle und sicherer Halt während der Biopsie durch geriffelten Handgriff

Einfache Handhabung
Schnelle und einfache Entnahme der Hautprobe aus der Biopsiestanze mittels integrierter Entnahmehilfe (Plunger-System). Länge und Durchmesser der Hautprobe sind genau definiert

Benutzerfreundlichkeit
Gebrauchsfertig und steril verpackte Einmalstanze – kein Schleifen und Sterilisieren

Farbcodierung und Größenangabe sorgen für eine einfache Identifizierung

Gebrauchsanweisung

Biopsie
Während der Durchführung der Biopsie sollte die Haut, wenn möglich bzw. erforderlich, senkrecht zu den Hautspannungslinien gespannt werden.

Die Biopsiestanze wird mit Daumen und Zeigefinger genommen, auf die Hautoberfläche aufgesetzt und im Uhrzeigersinn unter mäßigem Druck bis in das Fettgewebe geführt. Um ein aussagefähiges Präparat zu erhalten ist es wichtig, dass die Penetration tief genug bis ins Fettgewebe erfolgt.

Gewebeentnahme
Durch Drücken des farbigen Knopfes am Ende der Biopsiestanze, lässt sich die entnommene Gewebeprobe sehr einfach und mühelos aus der Stanze entfernen. Der Gewebezylinder kann somit problemlos in einen geeigneten Behälter überführt werden.

Wundbehandlung
Aufgrund der vorgespannten Haut entsteht eine ovale Wunde, die sich leichter verschließen lässt. Bei Stanzen mit einem Durchmesser bis 4 mm kann in der Regel auf einen Wundverschluss verzichtet werden. Die Wundabdeckung erfolgt durch Kompressen oder einen kleinen Hydrocolloidverband.

Bei Verwendung größerer Stanzen werden die entstehenden Wunden durch Naht oder Klammerpflasterstreifen verschlossen. Durch die ovale Wunden-Form ist dies besonders gut möglich und hinterlässt kaum sichtbare Narben.