Ultrazentrifugenröhrchen, Cone-Top, PA, 11x32mm, 50 Stück

Cone-Top Röhrchen

Beim Cone-Top-System wird ein kürzeres Röhrchen auf dem Boden der Rotorbohrung plaziert, wodurch der k-Faktor reduziert und die Pelletierungseffizienz Ihres Rotors erhöht wird (1). Kürzere Röhrchenlängen bedeuten kürzere Laufzeiten. Die Röhrchen mit verringertem Volumen bieten mehr Flexibilität bei Verwendung Ihrer normalen Rotoren. Reduzierung der Geschwindigkeit oder das Aufschichten von Ölen ist nicht mehr nötig. Ebenso können sich, da die Röhrchen verschlossen sind, Gradientenkonzentrationen nicht durch Verdampfung ändern, was bei nur teilgefüllten, offenen oder dickwandigen Röhrchen geschehen kann. Die Röhrchen können autoklaviert, durchstochen und geschnitten werden.

Das patentierte Cone-Top-Verschlusssystem hält den Stützring auf dem Röhrchenhals und gewährleistet die Stabilität der konischen Form während der Zentrifugation (2). In Ausschwingrotoren bewirkt das Cone-Top-System eine zuzätzliche Abdichtung des Röhrchens. Dies erhöht die Sicherheit bei der Zentrifugationen von gefährlichen Materialien. Cone-Top-Röhrchen können wiederverwendet werden. Sie bieten dadurch die Möglichkeit mehrere Läufe mit ein und dem selben Röhrchen durchzuführen.

Die Benutzung von Easy-Out Fraktionenentnahmegeräten (4023/4024) ermöglicht einen direkten Anschluß an den Röhrchenhals. Die konische Form bietet eine einheitliche Anordnung und ermöglicht dadurch eine effiziente, reproduzierbare Probenentnahme.

Das Cone-Top-System macht die Anwendung von teuren Schweißstationen überflüssig. Das Abdichten geschieht durch einfaches Einschrauben einer speziellen Gewindeschraube. Sie benötigen einen Stützring und eine Schraube für jede Rotorbohrung. Das Festziehen der Schraube wird mit Sechskantschlüssel (4088) vorgenommen.

(1) Rickwood D., Editor, Centrifiigation (2. Ausgabe), Oxford: IRL Press Ltd, 1986.

(2) U. S. Patent 4,690,670 und UK Patent GB2185245.